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F & S Wohnbau
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Energiesparhäuser

Eine Investition, die sich lohnt

Energieberatung

Ein Großteil der Energie, die in jedem Haushalt verbraucht wird, entfällt auf die Gebäudeheizung. Neben einem optimalen Nutzerverhalten in Bezug auf das Heizen und Lüften, hilft vor allem eine gut gedämmte Gebäudehülle, Energie und somit auch Kosten zu sparen.

Gleichzeitig leisten Sie Ihren persönlichen Beitrag zum Klimaschutz, der mit immer höheren Anforderungen an die Gebäudedämmung auch vom Gesetzgeber vorangetrieben wird.

Was zeichnet ein Energiesparhaus aus?

Neben einer rundherum gut gedämmten und luftdichten Außenschale ohne Wärmebrücken, haben auch Fenster und Türen ihren Teil an Luftdichtigkeit und Wärmeschutz beizutragen. Idealerweise werden große Fensterflächen nach Süden (solare Wärmegewinne) und wenige kleine Fenster in Richtung Norden ausgerichtet.

Energetisch sinnvoll ist eine kompakte Bauweise, da über eine geringere Oberfläche weniger Wärme verloren geht. Darüber hinaus sollte die Heiztechnik modernsten Anforderungen gerecht werden und bestenfalls mit einer Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnungsfunktion kombiniert werden. Überdies können eine Solaranlage zur Warmwasserbereitung und eine Photovoltaikanlage zur Stromerzeugung dazu beitragen die Energiekosten zu senken.

Energiesparhaus

Energiesparhäuser im Bauhausstil

Welche unterschiedlichen Arten von Energiesparhäusern gibt es?

  • Das KfW-Effizienzhaus
  • Das Passivhaus
  • Das Null-Energiehaus
  • Das Plusenergiehaus
Das KfW-Effizienzhaus

Das KfW-Effizienzhaus

Auch die von der KfW mit zinsgünstigen Darlehen und Zuschüssen geförderten Effizienzhäuser stehen für Energieeffizienz und einen geringen Jahresheizwärmebedarf. Sie werden in 3 Effizienzhaus-Stufen unterteilt. Je geringer die Zahl, desto höher die Energieeffizienz und damit auch die Förderung.

Beispiel:
Bei einem KfW-Effizienzhaus 55 darf der Primärenergiebedarf des Gebäudes maximal 55 % eines Vergleichsgebäudes nach GEG betragen. Der Wärmeschutz ist um 30 % besser als die Anforderungen nach GEG.

Die Kategorien:

  • KfW-Effizienzhaus 40 Plus – 40 % weniger Primärenergiebedarf, 55 % weniger Transmissionswärmeverlust. Das Effizienzhaus 40 wird zusätzlich noch mit einer Haustechnik zur Stromerzeugung und Selbstnutzung ausgestattet.
  • KfW-Effizienzhaus 40 – 40 % weniger Primärenergiebedarf, 55 % weniger Transmissionswärmeverlust
  • KfW-Effizienzhaus 55 – 55 % weniger Primärenergiebedarf, 70 % weniger Transmissionswärmeverlust
Das Passivhaus

Das Passivhaus

Das Passivhaus ist eine weitere Entwicklung zur Senkung des Energiebedarfs. Es ist durch eine noch effektivere Dämmung der Gebäudeaußenhülle, Luftdichtigkeit, eine Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung, große nach Süden ausgerichtete Fensterflächen mit Dreifachverglasung und gedämmten Rahmen, eine kompakte Bauweise sowie eine Solaranlage gekennzeichnet.

Durch die Nutzung solarer Energiegewinne (über Fensterflächen und Solaranlage) und der Wiederverwertung passiv erzeugter Energie (Personen, elektrische Geräte) mittels Wärmerückgewinnungsanlage kann das Passivhaus auf eine konventionelle Heizungsanlage verzichten. Bei einem Jahresheizwärmebedarf von maximal 15 kWh/(m²a) benötigt ein Passivhaus rund 90 % weniger Heizenergie als ein konventionelles Gebäude.

Das Null-Energiehaus

Das Null-Energiehaus

Beim Null-Energiehaus handelt es sich um ein Passivhaus, welches seinen geringen Energiebedarf meist dank einer Photovoltaik-Anlage selbstständig decken kann.

Das Plusenergiehaus

Das Plusenergiehaus

Das Plusenergiehaus übertrifft selbst das Null-Energiehaus, da es über das Jahr gesehen mehr Energie erzeugt als seine Verbraucher im selben Zeitraum verbrauchen. Es steht für 100 % Selbstversorgung aus erneuerbaren Energien und ein Wohnen ohne Emissionen.

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